ABC der Digitalisierung

Virtual Reality, Chatbots, Arbeit 4.0: Was bedeuten eigentlich die Fachworte der Digitalisierung? Eine Übersicht der wichtigsten Begriffe finden Sie hier!

Agiles Arbeiten

„Das haben wir schon immer so gemacht!“ – Das werden Sie beim Agilen Arbeiten nicht hören. Agilität, also Flexibilität, ist ein viel besungener Wert der modernen, schnelllebigen Arbeitswelt. Dabei geht es darum, auch ganz kurzfristig und transparent auf Veränderungen reagieren zu können. Eine Software, die plötzlich nicht mehr benötigt wird, wird nun nicht trotzdem überflüssigerweise fertiggestellt oder gar verworfen, sondern von allen Beteiligten gemeinsam schnell, flexibel und vor allem proaktiv, also in Eigeninitiative, an die neuen Anforderungen angepasst. Lange bürokratische Prozesse werden umgangen, Hierarchien verflacht. Der eigene Prozess wird regelmäßig gemeinsam überprüft. So werden Fehler früh entdeckt und behoben und Prioritäten nach Bedarf neu gesetzt.

Die Bewegung ums Agile Arbeiten ist noch recht jung und bringt eine eigene Philosophie mit sich. Wer schrittweise und in Selbstverantwortung arbeitet, lateral – also zur Seite hin – führt und das Teilen und Hinterfragen von Prozessen übt, ist, so die Bewegung, motivierter, kreativer und leistungsstärker, ohne dabei gestresster zu sein.

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Analytics

Ohne eine gründliche Analyse sind die schönsten Daten nichts wert. Das Feld der Data Analytics beschäftigt sich genau damit: Hier werden Muster und Themen in Daten erkannt, interpretiert, kommuniziert und die Erkenntnisse für zukünftige Analysen genutzt. Digital und Data Analytics ermöglichen Unternehmen zum Beispiel, zu erkennen, wie Kund*innen Ihre Websites finden und nutzen. Die Ergebnisse der Analysen werden dann genutzt, um Kund*innen-Erfahrungen zu optimieren und damit Gewinn und Wachstum zu steigern.

Algorithmus

Überall, wo wir uns im Internet bewegen, bestimmen Algorithmen, was wir in welcher Reihenfolge sehen. Aufgrund gespeicherter Daten und Bewegungsmuster wird etwa unsere Werbung angepasst. Ein Algorithmus ist dabei eigentlich nichts anderes als eine Formel, also Vorgehensweise, um eine meist mathematische Frage, also ein Problem zu lösen. In der Informatik werden Algorithmen beim Programmieren verwendet. Auch das Errechnen des Body-Mass-Index erfolgt über einen Algorithmus – und kann natürlich auch von einem Menschen im Kopf erledigt werden.

Arbeit 4.0

Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt grundlegend. Davon sind nicht nur technische Prozesse und Maschinen betroffen, sondern auch der Mensch. Auch unsere Arbeitsverhältnisse, -formen und -wünsche verändern sich. Immer mehr Menschen möchten sich leisten können, in Teilzeit zu gehen und mehr Zeit mit Familie, Freund*innen und Freizeit zu verbringen. Das Arbeiten im Homeoffice ist ein wichtiger Bestandteil von Arbeit 4.0, doch auch Flexibilität der Arbeitszeit wird immer wichtiger. Tatsächlich ist weniger Arbeit oft mehr. Menschen, die genug Zeit für sich haben, sind – egal ob Brot- oder Traumjob – am Arbeitsplatz gesünder, kreativer und leistungsstärker.

Big Data

Auch Big Data kommt aus dem englischen Sprachraum. Big Data, also große Daten, werden im Deutschen auch Massendaten genannt. Massendaten sind zu umfangreich und zu komplex und wachsen zu schnell, um mit konventionellen Methoden der Datenverarbeitung erfasst zu werden. Um der Datenflut im Internet Herr zu werden, werden immer modernere und leistungsstärkere Programme entwickelt. Auch viele Unternehmen kämpfen mit den Herausforderungen von Big Data. Um die zu bewältigen, werden zum Beispiel Machine Learning und Grid Computing eingesetzt. Im Deutschen beschreibt Big Data nicht nur Massendaten an sich, sondern auch den Umgang mit ihnen, ihre Strukturierung, Aus- und Verwertung. Dafür werden auch Algorithmen und Analytics eingesetzt.

Bitcoin

Seit den 2010er Jahren ist Bitcoin in aller Munde. Die digitale Kryptowährung, erfunden von Satoshi Nakamoto, ermöglicht Menschen weltweit, Geld über das Internet zu empfangen oder zu verschicken, ohne dabei ihre Identität preiszugeben – Kryptographie bedeutet nämlich Verschlüsselung. Bezahlungen mit Bitcoin laufen niemals über Banken oder andere Finanzinstitutionen und können daher auch nicht gesperrt werden. Bitcoin kämpft auch 2020 noch mit einem zweifelhaften Ruf, denn in der Anonymität dieser Währung blüht natürlich auch die Kriminalität. Geldwäsche und verbotene Drogen, aber auch Preisschwankungen und technische Hürden schrecken viele Menschen von Bitcoin ab. Aufbewahrt werden Bitcoins im digitalen Portemonnaie, dem sogenannten Wallet. Angewiesen sind Bitcoins auf die Blockchain.

Blockchain

Eine Blockchain, also eine Blockkette, ist eine Datenbanktechnologie, auf die mehrere Parteien zugreifen können und die jede Änderung transparent erfasst. Diese Datenbank ist öffentlich einsehbar und dezentral angelegt, also über viele Computer verteilt. Somit ist sie sicher vor Hacking-Angriffen und Manipulationen. Jeder Block in der Blockchain enthält einen Datensatz, zum Beispiel einen Kaufvertrag oder eine Aktie sowie außerdem eine Prüfsumme des vorherigen Blocks sowie der gesamten Kette. Auch das schützt vor Manipulation und sichert allen Teilnehmer*innen der Blockchain Transparenz. Wer an einer Blockchain teilnehmen will, benötigt eine Zugangssoftware. Der Begriff ist eng verknüpft mit der Kryptowährung Bitcoin. Die Konten in der Blockchain sind dabei grundsätzlich anonym. Zwar kann jede*r sehen, wie viel Geld ein Konto überweist, aber nicht, welche reale Person dahintersteht. Blockchain dokumentiert bereits in vielen Unternehmen finanzielle Transaktionen, doch grundsätzlich kann die Blockchain alles von Wert erfassen. Sogar Wahlen sind über das System denkbar.

Change Management

Das Veränderungsmanagement beschreibt ein weites Aufgabenfeld: Es ist dafür zuständig, grundlegende und tiefgreifende Veränderungen an Strukturen, Prozessen und Denkweisen vorzunehmen. Das kann eine weitreichende Umstellung oder gar eine komplette Neuorientierung für Unternehmen bedeuten. Change-Management will dabei natürlich nicht mit Gewalt unnötige Änderungen herbeiführen, sondern regelmäßig neu denken und hinterfragen und rechtzeitig mit der Zeit gehen, bevor womöglich ganze Geschäftsbereiche wegfallen. Viele Unternehmen haben etwa erst in der Corona-Krise mit der Umstellung aufs Homeoffice begonnen, weil eine solche Veränderung in den vorherigen Jahren, als das Thema bereits an Beliebtheit gewann, als überflüssig bewertet wurde.

Chatbots

Viele Unternehmen, Organisationen und Behörden nutzen Chatbots, also vorprogrammierte Chats, von denen Kund*innen in Echtzeit Antworten auf ihre Fragen erhalten. Während die Bots am Anfang der Technik nur simple Fragen wie etwa nach Öffnungszeiten beantworten konnten, sind heute auch komplexere und mehrschrittige Auskünfte möglich. Sie greifen dabei auf interne Datenbanken zurück und sind dabei eher mit einer Suchmaschine verwandt als mit Künstlicher Intelligenz. Chatbots sparen Telefonschleifen und auf beiden Seiten Stress und Frust, dürfen aber nie der einzige Weg sein, ein Unternehmen zu kontaktieren – denn die meisten Menschen legen Wert darauf, gerade komplexere Probleme mit echten Menschen besprechen zu können.

Cloud

Das sogenannte Filehosting ist eine Online-Dateiablage, in der Nutzer*innen ihre Daten auf einem zentralen Datenspeicher ablegen, der sich nicht auf ihrem eigenen Rechner befindet. Auf die sogenannte Cloud wird per Browser zugegriffen. Viele Unternehmen lagern inzwischen ihre Daten zu großen Teilen aus. Dabei sollte immer auf die Cyber-Sicherheit geachtet werden. Auch privat speichern Menschen wichtige Dateien und Backups immer öfter in Clouds. Wird diese Cloud jedoch abgeschaltet, so kann auf die Daten nicht mehr zugegriffen werden.

Cloud Computing

In der Cloud können nicht nur Daten abgelegt, sondern ganze IT-Infrastrukturen gesteuert werden. Server, Speicher, Datenbanken, Software und Analytics stehen dabei über das Internet bereit. So kann jede*r Nutzer*in flexibel auf die gleiche Leistung zugreifen.

Co-Working

Kaum etwas ist bei den Deutschen so unbeliebt und als ewig gestrig verschrien wie das Großraumbüro. Aber gegen das Teilen eines Büros haben nur wenige etwas einzuwenden – schließlich hat das viele Vorteile. Diese Vorteile nutzen auch Menschen im Co-Working, die ihren Arbeitsplatz nur mieten. Sogenannte Co-Working-Spaces werden sogar von Freiberufler*innen gern genutzt, von denen einige sonst im stillen Kämmerlein arbeiten würden. Besonders praktisch ist dieses Konzept auch für Teams, die etwa firmen- oder organisationsübergreifend zusammenarbeiten. Sie mieten sich die Infrastruktur, die sie für ihre gemeinsame Arbeit brauchen, einfach an – zum Beispiel leistungsfähige Rechner, einen schnellen Internetzugang, einen Meetingraum und eine Küche für die Pause.

Crowdfunding

Es gibt viele Wege der Finanzierung. Crowdfunding, also das Finanzieren durch eine Menschenmenge oder Gruppe, ist dabei als Prinzip natürlich nicht neu. Menschen legen dabei für ein bestimmtes Ziel ihre finanziellen Mittel zusammen. Das Crowdfunding ist besonders, aber nicht nur im künstlerischen Bereich beliebt. So kann etwa ein Kurzfilm schnell und unbürokratisch durch Fans finanziert werden. Aber auch andere Projekte wie etwa eine App oder eine Veranstaltung lassen sich so realisieren. Sogenannte Backer, also Menschen, die zum Crowdfunding beigetragen haben, werden oft mit namentlichen Würdigungen, kleinen Beteiligungen oder dem Erhalt des Produkts belohnt. Zahlreiche Plattformen bieten im Internet die Möglichkeit, Crowdfunding-Kampagnen zu unterstützen und selbst anzulegen.

Design Thinking

Bei dem Prinzip von Design Thinking sind Menschen aller Disziplinen gefragt, zur Lösung eines komplexen Problems beizutragen oder eine neue Idee zu schaffen. Der Ansatz ist ganz einfach: Er geht davon aus, dass jeder Mensch einzigartige Stärken und auch Schwächen mitbringt. Nur durch vielfältigen Input entstehen innovative Konzepte, die auch gleich geprüft werden. Design Thinking ist ein Ansatz, der oft in einem Atemzug mit Agiler Arbeit genannt wird.

Digitalisierung

Ein großes Wort mit vielen Bedeutungen – Digitalisierung beschreibt, Analoges in Digitales zu verwandeln. Meistens hat das eine konkrete technische Bedeutung. So werden zum Beispiel aus Papierrechnungen nun papierlose E-Rechnungen. Behördengänge können rein digital erledigt werden. Analoge Informationen werden zur digitalen Speicherung aufbereitet. Doch Digitalisierung beschreibt auch den Wandel unserer Jobprofile und sogar Werte wie etwa bei der Arbeit 4.0 und Agiler Arbeit. Bleiben Sie weiterhin up-to-date mit unseren Erfolgstipps.

E-Health

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens verspricht bessere und schnellere Hilfe für Patient*innen. So bieten beispielsweise viele Ärzt*innen gerade in der Corona-Krise Sprechstunden via Internet oder Telefon an. Rezepte müssen nicht mehr analog ausgestellt werden, Leistungen lassen sich per App beantragen. Künstliche Intelligenz wird schon heute eingesetzt, um Versorgungen zu verbessern und Therapien auf den individuellen Krankheitsfall einzustellen. Dabei soll der Mensch nicht ersetzt, sondern unterstützt werden, damit Kranke die bestmögliche Pflege und Gesunde eine gute Vorsorge erhalten können.

E-Government

Auch die öffentliche Verwaltung und Regierungen verlegen immer mehr Prozesse ins Digitale. Dabei werden Prozesse beschleunigt und die Kommunikation für beide Seiten vereinfacht. So wird Bürger*innen etwa über einheitliche Rufnummern und Adressen erleichtert, sich zu informieren. Die Qualität und Effizienz des öffentlichen Verwaltungshandelns werden so deutlich gesteigert.

E-Rechnung

Die E-Rechnung soll nach und nach die klassische analoge Rechnung ersetzen. Sie hat die gleichen Inhalte und unterliegt dem gleichen Recht wie die Papierrechnung, wird jedoch rein digital erstellt, verschickt, empfangen und abgespeichert. Das spart nicht nur Papier, sondern vereinfacht auch die Prozesse im Rechnungswesen. Bei bestimmtem öffentlichem Auftraggeber*innen wird die E-Rechnung am 27. November 2020 zur Pflicht.

Industrie 4.0

Die Revolutionen in der Industrie sind ein Ding der Vergangenheit? Mitnichten! Gerade befinden wir uns in der vierten industriellen Revolution. Nach einem ähnlichen Prinzip wie Arbeit 4.0 versteht sich auch die Industrie 4.0. Alte analoge technische Verfahren werden modern digital optimiert und straffen so die industrielle Produktion. Hierbei werden nicht nur technisch-wissenschaftliche Abteilungen eingespannt, sondern auch Informations- und Kommunikationstechnik genutzt.

Internet der Dinge

Das Internet of things verbindet physische Objekte mit der virtuellen Welt. Intelligente Geräte wie etwa Smartphones, Fitnessgeräte mit Sensoren und Sprachassistenten kommunizieren untereinander, automatisieren Prozesse und sammeln Daten. Das alles soll uns das Leben erleichtern. So können zum Beispiel Sensoren die Temperatur im Zimmer messen und dann einen Handlungsbefehl an das Thermostat schicken, wenn es zu kalt oder zu warm ist. Hier wird jedoch auch oft vor Datenschutzverstößen gewarnt.

Kanban

Kanban ist eine Methode zur Steuerung von Produktionsprozessen. Dabei geht es zum Beispiel darum, den tatsächlichen Materialverbrauch exakt zu berechnen und Abfälle zu vermeiden. Bei Kanban werden alle nötigen Schritte visualisiert, aber nicht gleichzeitig angegangen, sondern erst, wenn sie an der Reihe sind. So wird Überforderung vermieden. Das Wort stammt aus dem Japanischen und bedeutet in etwa Signalkarte.

KI – Künstliche Intelligenz

Künstliche oder artifizielle Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik. Sie beschäftigt sich mit der Automatisierung von intelligentem Verhalten und maschinellem Lernen, also zum Beispiel mit Robotern, die heute immer komplexere Tätigkeiten übernehmen können. Bei KI ahmen künstliche Programme das menschliche Gehirn nach. Sie sind nicht nur fähig, Informationen zu speichern, sondern auch zu verarbeiten und zu lernen. Beispiele für KI sind etwa Sprachassistenten, das assistierte Fahren oder komplexe Chatbots. In den meisten Unternehmen wird KI angewandt – es muss ja nicht immer gleich ein Roboter sein!

Lean Management

Beim sogenannten schlanken Management geht es ähnlich wie beim Change-Management darum, Prozesse stetig zu optimieren und ein Produktionssystem zu schaffen, in dem möglichst wenig Abfälle entstehen. Lean Management wird aber nicht nur in der Produktion eingesetzt, sondern auch in der Logistik und im Büro. Dabei geht es nicht darum, Menschen zu feuern, sondern Zeitfresser ausfindig zu machen, Stress zu reduzieren, Transparenzen zu schaffen und Probleme so früh zu lösen oder gar zu verhindern. Der Verbesserungsprozess ist dabei kontinuierlich, auch wenn er natürlich nie die Perfektion erreichen kann. Mitarbeiter*innen sind wie auch bei der Agilen Arbeit und ihren Methoden angehalten, Prozesse zu hinterfragen und Verbesserungsvorschläge einzubringen.

New Work

Ähnlich wie Arbeit 4.0 beschreibt auch New Work einen stetigen strukturellen Wandel in unserer gewohnten Arbeitswelt. Auch hier treibt nicht nur die Digitalisierung den Wertewandel voran, sondern auch die jüngeren Generationen, die neu auf den Arbeitsmarkt kommen. Generation Y und Z wünschen sich mehr Work-Life-Balance und scheuen vor starren, steilen Hierarchien zurück. Sie möchten sich aktiv beteiligen und in ihren Ideen gehört werden. Deshalb orientieren sich immer mehr Unternehmen an den Ideen von New Work. Dazu gehört sowohl Homeoffice und Vertrauensarbeit als auch ganz konkrete Dinge wie moderne Büros mit höhenverstellbaren Tischen und einladende Meetingräume. New Work und Agile Arbeit gehen Hand in Hand.

Scrum

Genau wie Kanban ist Scrum eine Methode Agiler Arbeit. Mit Scrum werden Projekte gemanagt, Entwicklungen vorangetrieben und die selbstständige Organisation kleiner Teams und Einzelpersonen im Unternehmen gefördert. Besonders wichtig bei Scrum sind die häufige Kommunikation, die hohe Anpassungsfähigkeit an neue Anforderungen und die flachen Hierarchien, die allen Beteiligten Eigeninitiative ermöglichen. Auch bei Scrum arbeiten Teams interdisziplinär miteinander.

Social Media

Ob Facebook, Xing, Twitter, Instagram oder das Hobbyforum: Für jede*n gibt es die passende Social-Media-Plattform. Die Sozialen Medien umfassen alle im Internet basierten Angebote, die zum Austausch mit anderen Menschen anregen und auf User Generated Content, also von Nutzer*innen generierte Inhalte zielen. Die Macht und der enorme Einfluss der Sozialen Medien auf die Gesellschaft hat sich zuletzt in der US-amerikanischen Wahl bewiesen. Twitter hat erst kürzlich einen Mechanismus gegen das Verbreiten von Fake News, also unwahrer Medienberichte, eingeführt. Manche Tweets werden nun mit einem Hinweis gekennzeichnet, dass sie etwa Unwahrheiten verbreiten oder zu Gewalt anstiften könnten. Auch für Unternehmen sind Soziale Medien von enormer Bedeutung – nicht nur für das Anwerben der Top-Talente von morgen, sondern auch aus kommerziellen Gründen. Werbung schalten allein reicht oft nicht mehr. Viele Unternehmen beschäftigen Social-Media-Teams für die einzelnen Plattformen, sodass über maßgeschneiderte Werbung und Interaktion mit der Community eine viel intensivere Beziehung zum Käufer*innenkreis aufgebaut wird als noch vor ein paar Jahren. Entsprechend anspruchsvoll ist diese Aufgabe – und ungeschicktes Social-Media-Management kann schon mal einen sogenannten Shitstorm nach sich ziehen.

VR – Virtuelle Realität

Bei VR denken wir klobige Brillen, durch die man in eine ganz neue Welt blicken kann – und zwar eine virtuelle. Das kann von einem eher langweiligen simulierten Büroraum bis zum Holodeck im Weltraum so ziemlich alles sein. VR bezeichnet genau diese künstliche Wirklichkeit, die durch Software erzeugt und über Hardware wie die VR-Brille zur Interaktion einlädt. Anfassen ist hier ausdrücklich erlaubt, auch wenn es natürlich im virtuellen Raum nicht wirklich etwas zu berühren gibt. Joysticks ermöglichen Benutzer*innen, mit dem virtuellen Raum zu interagieren, was das Gefühl, man befinde sich wirklich an dem programmierten Ort, noch verstärkt. VR hat viele Anwendungsbereiche vom Spiel bis zum Lernen. So ist es zum Beispiel möglich, bei einem Rhetoriktraining mit VR-Brille in einem geschützten Raum die Redeangst zu verlieren. Das Thema VR wird sich in den kommenden Jahren noch enorm weiterentwickeln.

Infos unter info@steginkgroup.de

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