7 Gründe für scheiternde Projekte – und wie Sie sie ab morgen vermeiden!

Projekte scheitern selten an Technik – sie scheitern an Strukturen. Besonders in Industrieunternehmen und serviceorientierten Organisationen starten Projekte häufig ambitioniert, verlieren aber auf dem Weg an Fokus, Tempo oder Rückendeckung. Die Folge: Zeitverzug, Kostenüberschreitung, Frust im Team und strategische Ziele, die verfehlt werden.
Aus unseren Projektbegleitungen kennen wir die Ursachen ganz genau – und sie wiederholen sich immer wieder.

7 Tipps und was Sie dagegen tun können:

1. Unklare Ziele
Wenn Ziele nicht präzise formuliert sind, entsteht schnell ein Sammelsurium aus Aktivitäten – aber kein messbarer Fortschritt. Beispiel: „Wir verbessern die Effizienz“ – aber niemand weiß wie, womit oder bis wann.

✅ Tipp: Ziele konkret und nachvollziehbar formulieren (SMART), Erfolgskriterien definieren und regelmäßig prüfen.

2. Fehlende Führung im Projekt
Ein Projekt kann moderiert werden – oder geführt. Ohne klare Prioritäten, schnelle Entscheidungen und Verantwortlichkeiten verlieren Teams Orientierung.
✅ Tipp: Rollen und Entscheidungskompetenzen früh festlegen (RACI-Modell), Projektregeln und Eskalationswege definieren.

3. Falsche Tools & Methoden
Agil, klassisch oder hybrid? Viele Projekte scheitern, weil Methoden eingesetzt werden, die nicht zur Organisation oder zum Team passen – das Tool ersetzt keinen Prozess.
✅ Tipp: Methode gezielt nach Projektziel, Teamreife und Komplexität auswählen – nicht nach Trend.

4. Kommunikationslücken
Wenn Informationen in E-Mails oder Einzelchats verloren gehen, entstehen Missverständnisse und Doppelarbeit. Fehlende Transparenz ist einer der größten Zeitfresser.
✅ Tipp: Klare Kommunikationsstruktur einführen – z. B. Daily/Weekly-Meetings, zentrale Dokumentenablage, einheitlicher Statusreport.

5. Fehlendes Management-Commitment
Fehlt die Unterstützung aus der Führungsebene, bleiben Projekte blockiert: Freigaben dauern, Entscheidungen verzögern sich, Prioritäten konkurrieren.
✅ Tipp: Projektziele strategisch verankern – Nutzen, Business Impact und Risiken von Beginn an sichtbar machen.

6. Mangelndes Controlling
Viele Projekte bemerken erst spät, dass Termine wackeln oder Budgets überschritten werden – weil Abweichungen nicht gemessen werden.
✅ Tipp: Frühwarnsystem etablieren (Ampellogik, Meilensteintracking, Abweichungsanalyse) und in kurzen Zyklen steuern.

7. Fehlende Ressourcenplanung
Projekte scheitern oft nicht am Inhalt – sondern daran, dass Zeit und Kapazitäten falsch eingeschätzt werden. Beispiel: Expert:innen sind im Projekt geplant, aber zu 80 % im Tagesgeschäft gebunden.
✅ Tipp: Kapazitäten realistisch planen, Team früh einbinden, Skills erfassen und Engpässe sichtbar machen.

Der entscheidende Erfolgsfaktor: Struktur + Sichtbarkeit

Erfolgreiche Projekte brauchen Orientierung, Klarheit und professionelle Steuerung – aber genauso wichtig ist Sichtbarkeit im Unternehmen. Gerade in der Industrie sehen wir häufig: Projekte scheitern nicht an Inhalten, sondern daran, dass ihr Nutzen nicht sichtbar gemacht wird. Das betrifft nicht nur technische Projekte, sondern auch Trainings- und Qualifizierungsprojekte.

Und genau hier entsteht die Verbindung zu unserem aktuellen Schwerpunktthema:

Unser Workshop-Tipp:

„Trainings in der Industrie – Erfolgreiche Vermarktung“


🎓Wie Sie Ihre Trainingsangebote wirksam positionieren

In vielen Projekten scheitern hervorragende Trainingskonzepte, weil sie intern nicht die notwendige Aufmerksamkeit erhalten oder nicht zielgruppengerecht kommuniziert werden. In diesem Praxisworkshop zeigen wir, wie Sie Trainings wie ein Produkt denken – mit klarer Positionierung, Nutzenargumentation und erfolgreicher Vermarktung.

🔹 Zielgruppen analysieren & Bedarf sichtbar machen
🔹 Nutzenkommunikation schärfen (Value Proposition)
🔹 Trainings strategisch positionieren – intern & extern
🔹 Vermarktungsstruktur aufbauen (Kanäle, Botschaften, Sichtbarkeit)
🔹 Praxisfälle aus Industrieorganisationen
🔹 Übertrag auf Ihre eigenen Projekte


Zielgruppe:
Akademieleiter:innen, Projekt- & Trainingsverantwortliche, Serviceleiter:innen, HR & PE

Format: 1-Tages-Workshop (online oder inhouse möglich)

Termine & Ort:
04.12.2025 / Inhouse SteginkGroup-Akadmie, Schwäbisch Gmünd

Investition:
998 € / Person zzgl. MwSt.

👉 Jetzt Platz sichernund Ihre Trainingsleistungen so vermarkten, dass Kundennutzen sichtbar und Abschlusswahrscheinlichkeit höher wird.

Machen Sie aus starken Trainings starke Ergebnisse – wir zeigen Ihnen wie.


Trainings in der Industrie – Erfolgsfaktor Vermarktung

Wie Sie Ihre Trainingsangebote wirksam positionieren.

Industrietrainings dienen keinem Selbstzweck – sie sind ein strategisches Produkt.
Ein Produkt, das Sicherheit schafft, Nutzungserfolge erhöht, Reklamationen reduziert, neue Umsätze ermöglicht und Kunden bindet.

Aber: Wie positionieren und verkaufen sich Industrietrainings erfolgreich?
Viele Unternehmen haben starke Inhalte, doch der Nutzen bleibt unsichtbar. Unterschiedliche Zielgruppen, komplexe Produkte, knappe Aufmerksamkeit. Ohne klare Botschaft, passende Formate und einen stringenten Vertriebsansatz verpufft die Wirkung.

In diesem Erfolgstipp geben wir Ihnen einen Überblick über 10 wirksame Vermarktungshebel, die in der Praxis funktionieren. Und wir laden Sie ein, diese Hebel auf Ihre Akademie zu übertragen.

Warum jetzt handeln?

Eine klare Vermarktung von Trainingsangeboten hilft Unternehmen, …

Und das Beste: Viele Hebel lassen sich ohne Großprojekt umsetzen – mit klarer Struktur, sauberer Nutzenargumentation und passgenauen Formaten.

Die 10 Vermarktungshebel im Überblick

  1. Strategischer Rahmen
    Ziele, Zielgruppen, Portfolio-Logik klären: Wofür steht die Akademie? Welche Produkte/Services stützt das Training? Welche Ergebniskennzahlen zählen?
  2. Zielgruppen präzisieren
    Personas/Use Cases (z. B. Bediener:in, Instandhaltung, Vertrieb, Management) mit Aufgaben, Vorkenntnissen, Pain Points und gewünschtem Outcome.
  3. Value Iceberg sichtbar machen
    Nicht nur Inhalte, sondern Nutzen ober- und unterhalb der Wasserlinie kommunizieren: Sicherheit, Qualität, Zeitgewinn, geringere Ausfallzeiten, Compliance, Upsell.
  4. Nutzenbezogene Leistungsdarstellung
    Von „Themenlisten“ zu Ergebnisversprechen: klare Lernziele, Anwendungsfälle, Transfer in den Alltag; vor-/nachgelagerte Unterstützung (Job Aids, Sprechstunden).
  5. Formate und Modularisierung
    Aus Präsenz, Online, Micro-Learning, Blended und Praxislab zielgruppengerechte Pfade schnüren; Einsteiger-, Aufbau-, Expert-Module klar staffeln.
  6. Packaging & Pricing
    Bundles (z. B. „Commissioning-Pack“), Lizenzen/Seats, Training-Pässe, Wartungsvertrag plus Schulungsmodul – Trainings als Produktbestandteil mitverkaufen.
  7. Servicemarketing & Vertrieb
    Kernbotschaften, One-Pager, Referenzen, Demo-Ausschnitte, Landingpage, FAQ; Kampagnen für Bestandskunden; Co-Selling mit Produkt-/Servicevertrieb.
  8. Sales Enablement
    Argumentationsleitfaden, ROI-Rechner (z. B. vermiedene Ausfälle), Einwandbehandlung, Angebotsbausteine – damit Vertrieb schnell und sicher platzieren kann.
  9. Kritische Leistungsinputs sichern
    Trainerqualifikation, Räume/Labs, Demo-Hardware, Inhalte, Didaktikstandards, Qualitätssicherung – Lieferfähigkeit als Vertrauensfaktor.
  10. Ergebnissicherung & KPI
    Zielvereinbarung, Completion & Transfer-Checks, NPS, Ticket-Reduktion, „Time-to-Proficiency“ – Wirkung messen, kommunizieren, verbessern.

 Mini-Praxisimpuls: Ersetzen Sie „Kurstitel + Agenda“ durch „Problem → Vorgehen → Ergebnis“. Beispiel: „Fehlbedienungen reduzieren: In 4 Wochen zur sicheren Anlage – mit Praxisstation, Checklisten und On-the-Job-Transfer.“

Erfolg beginnt mit dem ersten Schritt – und der richtigen Vermarktungslogik


🎓 Unser Angebot für Sie

„Akademie und Trainingsleistungen erfolgreich vermarkten“

Dieses praxisorientierte 1-Tages-Training vermittelt Ihnen:

Lernziele:
Sie schärfen Ihren Blick für kritische Erfolgsfaktoren und verankern diese wirksam in Ihrer Vertriebsstrategie. Trainings werden als fester Produktbestandteil positioniert.

Zielgruppen:

Format: 1-Tages-Training | Präsenz | 6 – 8 Teilnehmende

Investition: 998 € / Teilnehmer:in zzgl. MwSt. inkl. Unterlagen & Networking

Trainer: Peter Schönle, Service-Coach und Consultant

Veranstaltungsort: SteginkGroup-Akademie, Technologiepark West, Marie-Curie-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd

👉 Jetzt Platz sichernund Ihre Trainingsleistungen so vermarkten, dass Kundennutzen sichtbar und Abschlusswahrscheinlichkeit höher wird.

Erfolgreiche Projektarbeit mit China

So bauen Sie starke Geschäftsbeziehungen auf.

In einer zunehmend globalisierten Wirtschaft sind internationale Partnerschaften entscheidend – und China spielt dabei eine zentrale Rolle. Wer langfristig erfolgreich mit chinesischen Geschäftspartner:innen arbeitet, muss die chinesische Geschäftskultur nicht nur verstehen, sondern strategisch nutzen.

Erfolg in China bedeutet vor allem Beziehungsaufbau – Guanxi. Anders als in westlichen Märkten, in denen Verträge und Prozesse oft den Ton angeben, stehen in China Vertrauen, Respekt und persönliche Beziehungen an erster Stelle.

1. Warum kulturelle Kompetenz und Beziehungsarbeit entscheidend sind

Guanxi – die Kunst der Beziehungspflege

Kommunikation in China

Hierarchien erkennen und respektieren

Langfristige Planung

Harmonie bewahren

2. Typische Stolperfallen in der Zusammenarbeit mit China

3. 7 Schlüsselstrategien für erfolgreiche Projektarbeit mit China

Strategie 1: Beziehung vor Geschäft – Zeit investieren

Strategie 2: Hierarchien erkennen und gezielt kommunizieren

Strategie 3: Indirekte Kommunikation nutzen & Gesichtsverlust vermeiden

Strategie 4: Strukturierte Vorbereitung & professionelles Auftreten

Strategie 5: Kulturell passende Gesten & Wertschätzung zeigen

Strategie 6: Geduld & langfristige Perspektive

Strategie 7: Interkulturelle Kompetenz kontinuierlich entwickeln

4. Praktische Tools für den Projektalltag

5. Fazit: Kulturelle Intelligenz als strategischer Wettbewerbsvorteil

Wer die Spielregeln der chinesischen Geschäftskultur versteht, vermeidet kostspielige Missverständnisse, stärkt Vertrauen und erhöht die Effizienz von Projekten. Stabile Beziehungen, strategische Planung und respektvolle Kommunikation sind der Schlüssel zu erfolgreichen Projekten mit China.


🎓 Ihr nächster Schritt: Intensiv-Training „Erfolgreiche Geschäftsinteraktionen in China“

Dieses praxisorientierte 1-Tages-Training vermittelt Ihnen:

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, die mit chinesischen Geschäftspartnern arbeiten
Format: 1-Tages-Training | Präsenz oder Online | 6–12 Teilnehmende
Investition: 499 € / Person zzgl. MwSt. inkl. Unterlagen & Networking
Ort & Termin: Auf Anfrage oder im Rahmen unserer offenen Seminarreihe

👉 Jetzt anmelden und Ihr China-Business auf das nächste Level bringen!

Der Mensch im Mittelpunkt des Technischen Kundenservice

Technik löst Probleme – Menschen schaffen Vertrauen.

In vielen Serviceabteilungen sind es Systeme, Prozesse und Tools, die den Ton angeben – dabei wird schnell übersehen, was wirklich den Unterschied macht: der Mensch.

Technischer Kundenservice ist mehr als Problemlösung. Er ist ein Ort, an dem Kunden nicht nur funktionierende Produkte, sondern Verlässlichkeit, Gehör und Unterstützung erwarten. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung und Automatisierung gilt:

Technik kann vieles, aber keine Beziehung aufbauen.

Wenn wir über Qualität im Service sprechen, sprechen wir auch über Kultur:

Warum der Mensch im technischen Kundenservice entscheidend ist

5 Tipps: So rücken Sie den Menschen ins Zentrum Ihres technischen Kundenservice

Tipp 1: Menschen stärken statt nur Systeme verbessern

Technik schafft Rahmenbedingungen – Menschen gestalten Erlebnisse.
Deshalb braucht es Trainings, Coachings und Gespräche, die Kommunikationsfähigkeit, Konfliktlösung und emotionale Intelligenz fördern – nicht nur technisches Know-how.

👉 Praxisimpuls: Führen Sie regelmäßige „Soft Skill Days“ ein – kompakte, praxisnahe Sessions zu Themen wie Empathie in Stresssituationen oder Kundenorientierung bei Eskalationen.

Tipp 2: Empathie als Serviceprinzip verankern

Empathie ist nicht „Nice to have“, sondern Servicequalität auf höchstem Niveau.
Schaffen Sie Raum, in dem empathisches Handeln gesehen, geschätzt und gefördert wird. Das beginnt im Bewerbungsgespräch und reicht bis in die tägliche Teamkommunikation.

👉 Praxisimpuls: Starten Sie Ihre Woche mit einem „Service Moment“: Eine gelungene Kundeninteraktion wird vorgestellt – authentisch, wertschätzend und inspirierend für alle.

Tipp 3: Führung mit Haltung – Kultur beginnt oben

Kultur entsteht nicht auf dem Papier, sondern im Handeln.
Führungskräfte prägen den Umgangston, geben Vertrauen oder Verunsicherung weiter – bewusst oder unbewusst. Wer eine menschenzentrierte Haltung vorlebt, fördert Eigenverantwortung, Stabilität und Teamgeist.

👉 Praxisimpuls: Führen Sie regelmäßige 1:1-Gespräche mit „Beziehungsfokus“: Weg von Zahlen – hin zu Fragen wie: „Was brauchst du, um mit unseren Kunden auf Augenhöhe zu arbeiten?“

Tipp 4: Automatisierung gezielt, nicht blind einsetzen

Technologie hilft, aber ersetzt keine Beziehung.
Nutzen Sie Tools zur Effizienzsteigerung – aber behalten Sie menschliche Nähe dort, wo sie gebraucht wird: bei Unsicherheiten, Frust oder Eskalationen.

👉 Praxisimpuls: Bieten Sie eine „persönliche Rückrufgarantie“ für kritische Anliegen: Das zeigt Kunden, dass sie nicht allein mit der Technik gelassen werden.

Tipp 5: Diversität fördern – Perspektiven erweitern

Technischer Kundenservice ist heute global, vielfältig und dynamisch.
Unterschiedliche Herkunft, Alter, Denkweisen und Erfahrungen bringen neue Perspektiven und erhöhen die Lösungsfähigkeit des gesamten Teams.

👉 Praxisimpuls: Starten Sie ein Format wie „Kolleg:innen erzählen“: Mitarbeitende stellen sich und ihren persönlichen Zugang zum Thema Kundenservice vor – das stärkt Vertrauen, Verständnis und Zugehörigkeit.

Fazit: Menschliche Kompetenz ist Ihr größter Wettbewerbsvorteil

In einer Welt voller technischer Lösungen suchen Kund:innen vor allem eins:
einen Menschen, der sie versteht. Ob im B2B-Umfeld, bei erklärungsbedürftigen Produkten oder in anspruchsvollen Supportprozessen – wer Empathie, Klarheit und Respekt sichtbar macht, punktet doppelt: mit treuen Kunden und engagierten Mitarbeitenden.

🎓 Du möchstest dazu eine Weiterbildung?

Dann ist unser Training: “Der Mensch im Mittelpunkt des Technischen Kundenservice” was für sie:

In unserem Praxistraining erleben Sie, wie der Mensch als zentrales Element im technischen Kundenservice gestärkt werden kann – durch Kommunikation, Haltung und gezielte Methoden.

Sie lernen, wie Führung, Empathie und Technologie zusammenspielen, um eine positive Servicekultur zu etablieren.

Zielgruppe:
Technische Servicemitarbeitende, Teamleitende, Produkt- und Kundentrainer:innen, Fachverantwortliche

Inhalte:

Format:
1-Tages-Training | Präsenz | max. 10 Teilnehmende

Ort & Termin:
→ Auf Anfrage oder im Rahmen unserer offenen Seminarreihe

Investition:
489 € / Person zzgl. MwSt.
Inklusive: Seminarunterlagen, Transferübungen & Follow-up-Empfehlungen

👉 Jetzt anfragen und den technischen Kundenservice Ihrer Organisation nachhaltig stärken – mit einem klaren Fokus auf das, was wirklich zählt: den Menschen.

Didaktische Reduktion – Lehre effizient und effektiv planen

Wissen vermitteln ist mehr als Inhalte weitergeben – es ist die Kunst, das Wesentliche zu erkennen und verständlich zu strukturieren.

Trainer:innen, Fachlehrende und Weiterbildner:innen stehen heute vor der Herausforderung, immer komplexere Inhalte in kürzerer Zeit zu vermitteln – und das in heterogenen Gruppen mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen. Die Antwort darauf heißt: Didaktische Reduktion.

Wer didaktisch reduziert, vermittelt nicht weniger, sondern zielgerichteter. Es geht darum, Inhalte sinnvoll zu bündeln, Überflüssiges wegzulassen und dadurch Raum für Vertiefung, Anwendung und Verstehen zu schaffen. Kurz: Weniger Stoff – mehr Wirkung!

Was genau ist didaktische Reduktion?

Didaktische Reduktion bedeutet, Inhalte so zu gestalten, dass sie den Lernenden zugänglich werden, ohne sie zu überfordern oder zu unterfordern. Im Kern geht es um eine präzise Auswahl, Strukturierung und Kontextualisierung von Wissen – abgestimmt auf die Lernziele und die Zielgruppe.

Dabei hilft eine zentrale Frage:
👉 Was muss meine Zielgruppe wirklich wissen oder können – und was nicht?

Ihre Vorteile durch didaktische Reduktion:

5 Praxistipps für Ihren Alltag:

1. Lernziele zuerst!

Beginnen Sie jede Unterrichtsplanung mit der klaren Definition von Lernzielen. Nur wer weiß, was Lernende am Ende können sollen, kann entscheiden, welche Inhalte wirklich relevant sind – und was weggelassen werden kann.

2. Die Themenlandkarte nutzen

Visualisieren Sie Ihre Inhalte auf einer Themenlandkarte. Das hilft, Zusammenhänge sichtbar zu machen, den roten Faden zu erkennen – und die Gewichtung der Themen besser einzuschätzen. Gleichzeitig bietet sie eine hervorragende Grundlage für den Dialog mit Kolleg:innen oder in der Co-Trainingsplanung.

3. Von der Stofffülle zur Stoffwahl

Widerstehen Sie dem Impuls, „alles Wichtige“ unterbringen zu wollen. Fragen Sie sich stattdessen:
Was braucht es wirklich, um das Lernziel zu erreichen? Was ist nice to know, aber nicht zwingend notwendig?

4. Veranschaulichung statt Stoffmenge

Setzen Sie bewusst auf Beispiele, Analogien und Übungen, statt Inhalte rein erklärend zu übermitteln. Durch Reduktion entsteht Zeit für vertiefende Methoden – und die fördern nicht nur Verstehen, sondern auch Motivation.

5. Sichten, gliedern, kürzen – gemeinsam

Nutzen Sie Austauschformate mit Kolleg:innen, um gemeinsam Inhalte zu bewerten, zu strukturieren und auf das Wesentliche zu reduzieren. Externe Perspektiven helfen, betriebsblinde Detailverliebtheit zu erkennen.

Veranstaltungstipp:

LEHRKOLLEG 2: Didaktische Reduktion für Fachtrainer:innen

In unserem Tagestraining erhalten Sie das nötige methodische Handwerkszeug, um Ihre Inhalte strategisch zu strukturieren, gezielt zu reduzieren und wirkungsvoll zu vermitteln. Sie arbeiten an eigenen Trainingsinhalten, entwickeln Themenlandkarten und erfahren, wie Sie Ihre Lehrplanung nachhaltig optimieren.

Lernziele des Trainings:

Fazit: Reduktion schafft Wirkung!

Didaktische Reduktion ist keine Sparmaßnahme, sondern eine strategische Kompetenz. Sie entscheiden nicht gegen Inhalte – sondern für den Lernerfolg.
Mit klaren Lernzielen, strukturierten Themenlandkarten und praxisnaher Planung machen Sie Ihre Lehre nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltig erfolgreicher.

🎓 Jetzt anmelden und Ihre Lehrkompetenz gezielt weiterentwickeln!

So gestaltest Du effektive Lehrvideos für Dein Produkt- und Kundentraining

Erinnerst Du Dich an Dein letztes Produkt- oder Kundentraining? Vielleicht hast Du dabei eher auf die Uhr geschaut als auf die Inhalte. Das passiert häufiger, als man denkt – vor allem, wenn Inhalte langatmig, überladen oder nicht ansprechend aufbereitet sind.

Dabei gibt es eine Lösung, die sowohl Lernende als auch Trainer:innen begeistert: Lehrvideos.

Lehrvideos bieten Dir eine flexible, visuell ansprechende und inhaltlich klar strukturierbare Methode, um auch komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln. Sie sind individuell abrufbar, ermöglichen Lernen im eigenen Tempo und lassen sich hervorragend in moderne Trainingskonzepte integrieren – ob für interne Schulungen, technische Produkterklärungen oder Kundenakademien.

Doch ein gutes Lehrvideo entsteht nicht durch eine vertonte PowerPoint-Folie oder ein Kamera-Monolog. Es braucht didaktisches Feingefühl, methodische Struktur und eine klare Idee vom Lernziel.

Warum Lehrvideos im Produkt- und Kundentraining unverzichtbar sind

In Zeiten des schnellen Wandels und der steigenden Komplexität sind Lernformate gefragt, die verständlich, flexibel und praxisnah sind. Lehrvideos…

Damit sie diese Vorteile wirklich entfalten, solltest Du ein bewährtes Strukturmodell nutzen – und genau hier kommt unser neues Akronym ins Spiel:

LEARN – Die 5 Erfolgsfaktoren für didaktisch überzeugende Lehrvideos

Mit dem Akronym LEARN hast Du eine einfache und einprägsame Struktur, die Dir hilft, Deine Videos didaktisch fundiert und gleichzeitig motivierend aufzubauen:

L – Lernversprechen geben

Der Einstieg entscheidet. Formuliere zu Beginn des Videos klar, was die Zuschauer:innen erwarten dürfen:
„In diesem Video lernst Du, wie Du Fehlercodes schnell identifizierst und behebst.“
Ein transparentes Lernversprechen schafft Orientierung und erhöht die Aufmerksamkeit – besonders bei technischen Inhalten, wo Nutzer:innen wissen möchten, ob sich das Ansehen lohnt.

E – Emotionen ansprechen

Lernen funktioniert besser, wenn wir uns emotional angesprochen fühlen. Das gelingt durch:

Beispiel: „Stell Dir vor, ein Kunde ruft an, weil das neue Interface plötzlich blockiert – was nun?“

Emotionen schaffen Identifikation – und die wiederum fördert nachhaltiges Lernen.

A – Anschaulich erklären

Komplexität reduzieren ist die große Kunst im Produkttraining. Nutze:

Wichtig ist dabei: visuell unterstützte Erklärung, klare Sprache und Schritt-für-Schritt-Aufbau. Fachbegriffe dürfen genutzt, sollten aber immer im Kontext erläutert werden.

R – Roter Faden & Struktur

Ein gutes Video folgt einem logischen Aufbau. Gliedere die Inhalte in kleine, verdauliche Einheiten – ideal sind 3er-, 5er- oder 7er-Strukturen. Beispiele:

Am Ende des Videos solltest Du eine kurze Zusammenfassung der Kernaussagen anbieten – das hilft beim Erinnern und signalisiert: Hier ist der Überblick über das Gelernte.

N – Next Step anbieten

Was sollen die Zuschauer:innen nach dem Video tun? Lernvideos entfalten ihre Wirkung vor allem dann, wenn sie mit Handlungen verknüpft sind:

„Starte jetzt die Konfiguration an Deinem Gerät und überprüfe die drei Punkte, die Du heute gelernt hast.“

Diese Art von Call-to-Action sorgt dafür, dass das Video nicht nur konsumiert, sondern tatsächlich angewendet wird – der Schlüssel für nachhaltigen Lernerfolg.

Deine Vorgehensweise bei der Erstellung von Lernvideos

Hier eine kompakte Checkliste für Deinen Produktionsprozess:

  1. Themenwahl: Was ist wirklich relevant für die Zielgruppe?
  2. Lernziel definieren: Was sollen die Teilnehmenden nach dem Video wissen oder können?
  3. Skript mit LEARN-Struktur schreiben: Klar, knapp, motivierend.
  4. Visualisierung planen: Welche Elemente unterstützen das Verstehen?
  5. Dreh und Schnitt: Technisch sauber, mit Fokus auf Inhalt statt Show.
  6. Testlauf: Kolleg:innen oder Testkunden schauen lassen – Feedback einholen.
  7. Integration ins Training: Videos nicht isoliert zeigen, sondern in Lernpfade oder Blended-Learning-Konzepte einbinden.

Fazit: Mit Struktur und Story zum Lernerfolg

Ein gutes Lehrvideo ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis aus durchdachter Planung, didaktischer Klarheit und professioneller Umsetzung. Das Akronym LEARN hilft Dir, Deine Videos so zu gestalten, dass sie nicht nur informieren, sondern auch motivieren und zur Handlung anregen.

Ob für neue Produkte, technische Schulungen oder interne Kompetenzentwicklung – Lehrvideos werden zu Deinem stärksten Werkzeug, wenn sie Lernziele erreichen, visuell unterstützen und methodisch überzeugen.

Du willst mehr?

Wir zeigen Dir in unseren Workshops und Coachings, wie Du mit dem LEARN-Modell eigene Lernvideos konzipierst, didaktisch optimierst und erfolgreich in Deinen Trainingsalltag integrierst.

Schreib uns – wir freuen uns auf den Austausch mit Dir!

seminarteam@steginkgroup.de

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter Tel. +49 7171 104 679 0 zur Verfügung.

KI clever nutzen: Mit ChatGPT Trainings smarter gestalten

Tipps und Prompt-Vorlagen für mehr Effizienz

Die Künstliche Intelligenz ist kein Hype mehr – sie ist längst ein ernstzunehmender Partner im Traineralltag. Wer heute als Produkt- oder Kundentrainer:in unterwegs ist, braucht mehr als nur didaktisches Know-how. Effizienz, Individualisierung und smarte Automatisierung sind gefragt – und genau hier kommt ChatGPT ins Spiel.

1. ChatGPT – der Assistent für alles rund ums Training

Von der Entwicklung aktivierender Lernaufgaben über Social-Media-Posts für Trainingsformate bis hin zur schnellen E-Mail für Teilnehmende – ChatGPT spart Zeit und gibt kreative Impulse. Besonders hilfreich:

2. So funktioniert’s: Prompt ist nicht gleich Prompt

Wer präzise fragt, bekommt präzise Ergebnisse. ChatGPT lässt sich mit sogenannten Prompt-Frameworks besonders effektiv nutzen:

3. Automatisierung in der Organisation

Auch im organisatorischen Bereich kann ChatGPT viel leisten:

Einmal den richtigen Prompt definiert, kann ChatGPT ganze Textbausteine liefern – immer im gewünschten Tonfall, immer strukturiert.

4. Der smarte Trainingspartner: Custom GPTs

Besonders spannend: Mit Custom GPTs können Trainer:innen und Weiterbildungsorganisationen sich ihren persönlichen KI-Assistenten bauen. Einmal konfiguriert, kennt dieser alle Rahmenbedingungen und liefert direkt passende Inhalte, Formate oder Texte – abgestimmt auf die eigene Zielgruppe.

5. Unser Tipp: klein anfangen, aber anfangen!

Viele sind skeptisch – zu technisch, zu abstrakt, zu zeitaufwändig. Unsere Empfehlung: Starte mit einfachen Prompts und baue Stück für Stück dein Wissen aus. Du wirst schnell merken: Mit dem richtigen „Dreh“ wird KI zum echten Erfolgsbooster.

Fazit: ChatGPT kann die Arbeit nicht übernehmen – aber sie deutlich erleichtern. Vor allem für Trainer:innen, die ihre Inhalte individuell anpassen, ihren Stil pflegen und dennoch nicht jeden Text bei Null starten wollen. Wer heute in der Weiterbildung vorne mitspielen will, sollte diesen digitalen Assistenten unbedingt im Werkzeugkoffer haben.

So optimierst du die Prompts mit Persona

Vorher (neutral):

„Erstelle ein Konzept für ein Training zur Einführung einer neuen Software.“

Besser mit Persona:

„Ich bin technische Trainerin in einem Industrieunternehmen und entwickle praxisnahe Schulungen für Endanwender. Bitte erstelle ein Konzept für ein Training zur Einführung unserer neuen Maschinensteuerungs-Software. Zielgruppe: Maschinenführer:innen ohne Programmierkenntnisse.“

Hier eine überarbeitete Version von 3 Beispiel-Prompts mit Persona:

  1. Train-the-Trainer (überarbeitet mit Persona):

„Ich bin Weiterbildungsexpertin mit Fokus auf technische Fachtrainings und unterstütze Unternehmen bei der Qualifizierung interner Trainer:innen. Bitte erstelle ein Konzept für ein 2-tägiges Train-the-Trainer-Seminar für technische Fachkräfte mit Schulungserfahrung. Ziel: aktivierende Methoden, Sicherheit in der Gruppendynamik und Einsatz digitaler Tools.“

„Ich bin Trainerin und Geschäftsführerin einer Weiterbildungsagentur für technische Trainings. Bitte schreibe einen LinkedIn-Post zur Bewerbung unserer neuen Weiterbildung ‚Effektives Troubleshooting für Servicetechniker‘. Zielgruppe: Fachkräfte im Außendienst. Ton: kollegial, praxisorientiert, lösungsfokussiert. Call-to-Action: Jetzt Platz sichern.“

„Ich bin Trainingskoordinatorin in einem internationalen Industrieunternehmen. Bitte erstelle eine tabellarische Übersicht mit Schulungsthemen, Zielgruppen, Terminen und Trainern für das 2. Halbjahr. Ziel: Übersicht für interne Abstimmungen. Fokus auf technische Trainings (Automatisierung, Safety, Robotik)

Prompt-Vorlagen für Trainingskonzepte

1. Train-the-Trainer-Modul (z. B. für technische Produktschulungen)

“Erstelle ein strukturiertes Trainingskonzept für ein 2-tägiges Train-the-Trainer-Seminar für technische Fachtrainer. Ziel: Vermittlung aktivierender Methoden und Einsatz von komplexen Abfragen. Die Zielgruppe sind erfahrene Servicetechniker:innen. Bitte mit Lernzielen, Agenda, Methoden und Sozialformen.”

2. Kunden-Produkttraining (z. B. neue Software)

“Formuliere ein Trainingsmodul für eine 90-minütige Online-Schulung zur Einführung unserer neuen Software [Produktname] für Endkunden. Ziel: eigenständige Bedienung der Benutzeroberfläche. Bitte mit Einstieg, Hauptteil, Praxisbeispielen und Transferaufgabe.”

3. Interkulturelles Training (z. B. China-Geschäft)

“Entwirf ein interkulturelles Training für Fachkräfte, die künftig im chinesischen Markt tätig sein werden. Zielgruppe: internationale Projektleiter:innen. Inhalte: Kommunikationsstil, Hierarchieverständnis, Meetings und Verhandlungen. Gliedere das Training in 3 Halbtage und füge interaktive Methoden ein.”

Prompt-Vorlagen für Organisation & Planung

4. Schulungstermine effizient planen

“Erstelle eine tabellarische Übersicht für ein halbjährliches Schulungsprogramm. Enthalten sein sollen: Thema, Zielgruppe, Dauer, Trainer:in, Ort (Online/Präsenz), Anmeldefrist. Nutze dabei typische Trainings aus dem Bereich Industrieautomation.”

5. Aufgabenliste für Trainingsprojekte

“Erstelle eine detaillierte Aufgabenliste für die Organisation eines neuen Kundenprojekts im Trainingsbereich. Berücksichtige: Kick-off, Inhaltserstellung, Trainerbuchung, Teilnehmereinladung, Technik-Check, Nachbereitung.”

6. Feedback- und Evaluationsprozess aufsetzen

“Formuliere einen standardisierten Ablauf zur Evaluation eines Trainings. Enthalten sein sollen: Zeitpunkt der Befragung, Art der Fragen (quantitativ/qualitativ), Auswertungsmöglichkeiten, Follow-up-Maßnahmen.”

Prompt-Vorlagen für Marketing im Trainingsbereich

7. LinkedIn-Beitrag für neue Schulung

“Schreibe einen LinkedIn-Post zur Bewerbung unserer neuen Weiterbildung ‘Effektives Troubleshooting für Servicetechniker’. Zielgruppe: Technische Fachkräfte in der Industrie. Tonalität: kompetent, aktivierend, praxisnah. Abschluss mit Call-to-Action zur Anmeldung.”

8. Newsletter-Teaser für Trainingsreihe

“Formuliere einen kurzen Teaser für einen Newsletter, der unsere neue Trainingsreihe ‘Fit für Industrie 4.0’ bewirbt. Zielgruppe: Technische Leiter:innen und HR in Industrieunternehmen. Hebe den Nutzen und die modulare Buchbarkeit hervor.”

9. Landingpage-Text für Weiterbildungskatalog

“Erstelle einen Landingpage-Text für unseren neuen Weiterbildungskatalog 2025. Ziel: Besucher:innen sollen sich inspirieren lassen und die PDF herunterladen. Stil: sachlich, modern, serviceorientiert.”

Prompt-Vorlagen für Vertrieb & Kundengewinnung

10. Angebotsschreiben für Inhouse-Training

“Erstelle ein professionelles Angebotsschreiben für ein individuelles Inhouse-Training im Bereich Automatisierungstechnik. Ziel: Entscheidungsträger:innen im Mittelstand überzeugen. Das Angebot soll modular, flexibel und praxisnah wirken.”

11. Präsentationstranskript für ein Verkaufsgespräch

“Schreibe ein Transkript für ein Verkaufsgespräch mit einem Kunden, der Interesse an einem unternehmensspezifischen Schulungsprogramm hat. Ziel: Bedarfe ermitteln, Nutzen herausstellen, Argumente liefern.”

12. Follow-up-Mail nach Beratungsgespräch

“Formuliere eine Follow-up-E-Mail nach einem Beratungsgespräch mit einem potenziellen Neukunden für Trainings. Ziel: Interesse wachhalten, nächsten Schritt vereinbaren, Kontaktdaten übersichtlich anfügen.”

Persona-Baustein: Technische Trainerin & Weiterbildungsprofi

Ich bin technische Trainerin mit langjähriger Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Schulungen im technischen B2B-Umfeld. Mein Fokus liegt auf praxisnahen, aktivierenden Trainings für Fachkräfte, Servicetechniker:innen, Vertriebsteams und interne Multiplikatoren. Ich arbeite für ein Weiterbildungsunternehmen, das individuelle Inhouse-Trainings und digitale Lernformate entwickelt. Ziel ist es, komplexe Inhalte verständlich und anwendungsbezogen zu vermitteln – mit einem hohen Anspruch an Didaktik, Teilnehmeraktivierung und Kundenorientierung.

Du kannst die Persona jederzeit anpassen, z. B. für andere Rollen:

Alternative Persona: Trainingskoordinator:in in einem Industrieunternehmen

Ich bin Trainingskoordinatorin in einem international tätigen Industrieunternehmen. Ich plane, organisiere und begleite interne und externe Schulungen für Fachbereiche wie Technik, Vertrieb, Automation oder Safety. Dabei arbeite ich eng mit Fachtrainer:innen, HR und externen Dienstleistern zusammen. Mein Ziel ist es, Schulungen effizient, zielgerichtet und nachhaltig umzusetzen – mit einem Fokus auf Organisation, Zielgruppenorientierung und Weiterentwicklung der Lernformate.

Anwendungstipp

Kombiniere den Persona-Baustein immer direkt mit deinem Prompt, z. B.:

Ich bin technische Trainerin mit langjähriger Erfahrung […] (→ Persona-Baustein).
Bitte entwickle ein 1-tägiges Präsenztraining für neue Servicetechniker:innen zum Thema Fehlersuche bei Frequenzumrichtern. Ziel: eigenständige Diagnose typischer Störungen. Das Training soll praxisnah, interaktiv und modular aufgebaut sein.

Tipp:

Unsere Train the Technical Trainer Ausbildung bietet hier Möglichkeiten, zur Übung. Durch praxisnahe Übungen erhalten Sie weitere Beispiele und Tipps im Umgang mit ChatGPT.

Mehr dazu in unserer Fachtrainer-Ausbildung!

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter Tel. +49 7171 104 679 0 zur Verfügung.

Passiv-aggressives Verhalten – Tipps zur Selbsthilfe

Passiv-aggressives Verhalten bezeichnet eine indirekte Form der Aggression oder des Widerstands gegenüber anderen Personen oder Situationen. Damit ist gemeint, dass Menschen eine Tendenz zeigen, Anweisungen oder Ratschläge ohne nachvollziehbaren Grund nicht zu befolgen, auch wenn diese sinnvoll und zielführend sind. In diesem Fall erfolgt der Widerstand nicht aktiv und direkt, sondern passiv und indirekt.

Beispiele für passiv-aggressives Verhalten:

Passiv-aggressives Verhalten kann sich in verschiedenen Formen äußern, die oft subtil sind, aber dennoch schädlich für zwischenmenschliche Beziehungen sein können. Dazu gehören Prokrastination, das absichtliche Hinauszögern von Aufgaben, Sarkasmus oder Ironie, indirekte Äußerungen, die versteckte Aggression ausdrücken, stille Beharrlichkeit, das Schweigen bei direkten Fragen, um Konflikten auszuweichen oder Unmut auszudrücken, passiver Widerstand, unauffällige Handlungen, um Erwartungen anderer zu untergraben, Vergesslichkeit oder Nichtbeachtung von Verpflichtungen, um Ärger zu verursachen oder Dominanz auszuüben, sowie indirekte Kritik, die durch Andeutungen oder subtile Gesten anstelle direkter Kommunikation ausgedrückt wird.

Es ist von großer Bedeutung, passiv-aggressives Verhalten zu erkennen, da es zu Spannungen und Konflikten führen kann. Konstruktive Wege zur Bewältigung von Konflikten und Frustrationen sind unerlässlich, um eine gesunde Kommunikation und Beziehungen aufrechtzuerhalten.

Was sind die möglichen Auslöser für passiv-aggressives Verhalten?

Passiv-aggressives Verhalten kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, die oft tieferliegende psychologische Faktoren widerspiegeln. Einige häufige Auslöser sind:

Es ist wichtig zu beachten, dass passiv-aggressives Verhalten oft tiefe psychologische Wurzeln hat, und es kann hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um gesündere Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Wie unterscheidet sich passiv-agressives Verhalten von direkter Agression oder Konfrontation?

Passiv-aggressives Verhalten unterscheidet sich von direkter Aggression oder Konfrontation auf verschiedene Arten:

Insgesamt zielt passiv-aggressives Verhalten darauf ab, Konflikte zu vermeiden, während gleichzeitig negative Gefühle oder Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht werden, oft auf eine indirekte oder subtile Weise. Im Gegensatz dazu beinhalten direkte Aggression oder Konfrontation offenere und direktere Wege, um Unzufriedenheit oder Konflikte anzugehen.

Was für Auswirkungen kann passiv-aggressives Verhalten auf zwischenmenschliche Beziehungen haben?

Passiv-aggressives Verhalten kann schwerwiegende negative Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen haben, darunter:

Insgesamt kann passiv-aggressives Verhalten das Wohlbefinden und die Stabilität zwischenmenschlicher Beziehungen erheblich beeinträchtigen und langfristige Schäden verursachen, wenn es nicht angegangen und gelöst wird.

Wie lassen sich passiv-aggressive Verhaltensweisen erkennen und identifizieren?

Passiv-aggressives Verhalten manifestiert sich oft auf subtile Weise, doch es gibt bestimmte Anzeichen, auf die man achten kann, um es zu erkennen und zu identifizieren. Indirekte Kritik ist ein häufiges Merkmal passiv-aggressiven Verhaltens. Personen, die passiv-aggressiv handeln, äußern Kritik oder Unzufriedenheit nicht direkt, sondern kommunizieren sie auf indirekte Weise, zum Beispiel durch sarkastische Bemerkungen oder Passivität.

Ein weiteres Anzeichen ist die Vermeidung von Konfrontation. Statt Probleme offen anzusprechen, meiden passiv-aggressive Personen Konfrontationen und bringen Probleme entweder gar nicht zur Sprache oder tun es auf umständliche Weise. Prokrastination ist ebenfalls typisch für passiv-aggressives Verhalten. Personen könnten absichtlich Aufgaben verzögern oder vernachlässigen, um ihren Unmut oder Widerstand auszudrücken, anstatt ihre Bedenken offen zu äußern. Sarkasmus und Ironie werden oft als Mittel eingesetzt, um die wahre Meinung zu verschleiern oder andere zu verletzen, ohne dabei direkt aggressiv zu sein.

Passiv-aggressive Personen neigen dazu, passiv zu bleiben und Widerstand zu zeigen, anstatt aktiv nach Lösungen zu suchen. Sie könnten sich der Zusammenarbeit verweigern oder ihre Zustimmung verweigern, ohne deutlich zu erklären, warum. Die Opferrolle einzunehmen, um Sympathie zu erlangen oder anderen die Schuld für ihre eigenen Probleme zuzuschieben, ist ein weiteres charakteristisches Verhalten von Passiv-Aggressiven. Unklare Kommunikation ist ebenfalls typisch. Passiv-aggressive Personen könnten absichtlich vage oder unklar kommunizieren, um Verwirrung zu stiften oder anderen die Schuld zu geben, wenn Missverständnisse auftreten.

Passiv-aggressives Verhalten kann auf emotionale Probleme hinweisen. Es ist ratsam, einfühlsam zu sein und zu versuchen, die Ursachen hinter diesem Verhalten zu verstehen.

In welchen Situationen zeigt sich passiv-aggressives Verhalten häufig?

Beispiele hierfür sind Arbeitsumfelder, familiäre Beziehungen und romantische Partnerschaften.

Passiv-aggressives Verhalten kann sich in verschiedenen Lebensbereichen zeigen und betrifft oft Arbeitsplätze, Familien, romantische Beziehungen und soziale Gruppen. Am Arbeitsplatz kann es auftreten, wenn Mitarbeiter unzufrieden sind und dies durch unzureichende Kommunikation oder absichtliches Zögern bei der Aufgabenerfüllung ausdrücken.

In familiären Beziehungen kann es zu ständigem Zuspätkommen, stummem Verhalten oder Ignorieren von Bedürfnissen kommen, wenn Konflikte vermieden werden. In romantischen Beziehungen kann es zu Nörgelei oder Schweigen kommen, wenn sich ein Partner unverstanden fühlt.

In sozialen Gruppen können ungelöste Konflikte zu Ausgrenzung oder Gerüchte verbreiten führen, es kann Arbeitsbeziehungen belasten und die Zusammenarbeit beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, dieses Verhalten zu erkennen und konstruktive Wege zu finden, um Konflikte anzusprechen und zu lösen.

“Lese in unserem Info-Skript weiter, wenn dich weitere spezifische Beispiele passiv-aggressiven Verhaltens am Arbeitsplatz interessieren und erfahren möchtest, welche Strategien angewendet werden können, um damit umzugehen. Im Info-Skript erhälst du weitere wertvolle Einblicke und effektive Lösungsansätze!”

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Abschließend möchte ich Sie ermutigen, aktiv gegen passiv-aggressives Verhalten vorzugehen.

Indem wir uns bewusst mit diesem Thema auseinandersetzen und gezielte Schritte unternehmen, können wir nicht nur unser eigenes Verhalten reflektieren und verbessern, sondern auch dazu beitragen, ein gesünderes und harmonischeres Umfeld für uns und andere zu schaffen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung dieser wichtigen Schritte für ein gesundes zwischenmenschliches Klima.

Ihre Henriett Stegink

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𝗦𝘁𝗮𝗿𝘁𝗲 𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗶𝗻𝘀 𝗝𝗮𝗵𝗿 – Leitfaden zur Perfektion von Methodik und Didaktik

Hattest du schon mal den Wunsch mehr Struktur in deine Trainings zu bringen? Der Wunsch “strukturierter sein” verliert sich oft als gute Absicht im Alltagstrubel. Eine fehlende Struktur bringt Chaos und wachsende Unzufriedenheit ins Training. Durch eine gute Struktur bin ich entspannter, motivierter und klarer in meinen Themen. Die Kunst des Trainings liegt nicht nur in der Vermittlung von Wissen, sondern auch in der ständigen Weiterentwicklung von Methodik und Didaktik. Eine klare Struktur ist dabei der Wegweiser zu einem erfolgreichen Training.

Nachfolgend ein Leitfaden mit detaillierten Anweisungen, um als Trainer nicht nur zu unterrichten, sondern Meisterschaft in die Struktur deiner Trainingsmethoden zu bringen.

Schritt 1: Definiere klare Trainingsziele für das Jahr

Definiere nicht nur oberflächliche Ziele, sondern setze klare Trainingsziele in den wichtigsten didaktischen Bereichen. Lege eine umfassende Übersicht für das Jahr an, die als Leitfaden für deine langfristigen Trainingsvorhaben dient. Kategorien könnten beispielsweise Trainingsziele für verschiedene Fachgebiete, Lernmethoden oder Soft Skills umfassen.

  1. Schlüsselbereiche identifizieren: Durchleuchte deine Trainingsziele und identifiziere Schlüsselbereiche, sei es fachspezifisches Wissen, Soft Skills oder spezifische Themengebiete.
  2. SMARTe Ziele setzen: Formuliere deine Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Dies schafft nicht nur Klarheit, sondern erleichtert auch die spätere Evaluierung.
  3. Erstelle eine Jahresübersicht: Visualisiere deine Trainingsziele für das ganze Jahr. Diese Übersicht dient als Grundlage für eine strukturierte langfristige Planung.

Schritt 2: Nutze OKRs für klare Ziele im nächsten Trainingsquartal

Verfeinere deine übergeordneten Ziele, indem du sie auf das nächste Quartal herunterbrichst. Fokussiere dich dabei auf die 3-4 wichtigsten didaktischen Themen. Objectives and Key Results (OKRs) sind eine bewährte Methode, um qualitative und quantitative Ziele zu setzen, die nicht nur motivieren, sondern auch messbar sind. Dies hilft nicht nur dir selbst, sondern auch deinen Trainees, den Fortschritt zu erkennen.

  1. Bewerte übergeordnete Ziele: Reflektiere deine Jahresziele und wähle die 3-4 wichtigsten didaktischen Themen aus.
  2. Setze klare Objectives: Definiere inspirierende Ziele, die einen messbaren Einfluss auf das Verhalten der Teilnehmer haben.
  3. Definiere Key Results: Formuliere messbare Ergebnisse, die den Fortschritt deiner Objectives konkret abbilden. Dies hilft, den Erfolg objektiv zu quantifizieren.

Schritt 3: Plane deine Trainingswoche gemäß den übergeordneten Zielen

Nimm dir Zeit, deine Trainingswoche im Voraus zu planen. Reserviere gezielt Zeitfenster für die wichtigsten didaktischen Themen. Dabei ist es wichtig, nicht nur den reinen Inhalt zu berücksichtigen, sondern auch die unterschiedlichen Lernmethoden und -phasen. Dies fördert ein ausgewogenes und effektives Training.

  1. Schwerpunkte identifizieren: Analysiere die übergeordneten Ziele und wähle passende didaktische Themen für jede Woche aus. Berücksichtige dabei unterschiedliche Lernmethoden und -phasen.
  2. Zeitfenster reservieren: Setze bewusst Zeitfenster für jedes didaktische Thema. Dies fördert nicht nur eine strukturierte Planung, sondern auch Flexibilität.
  3. Gruppendynamik berücksichtigen: Deine Planung sollte nicht nur auf den Inhalten basieren, sondern auch auf der Gruppendynamik. Integriere verschiedene Lernphasen und -methoden, um eine ausgewogene Lernumgebung zu schaffen.

Schritt 4: Definiere tägliche didaktische Ziele am Vorabend

Strukturiere jeden Abend im Vorfeld deine nächsten Trainingstage. Gliedere die Inhalte stundenweise und plane bewusst die didaktischen Methoden, die du einsetzen möchtest. Diese Vorbereitung ermöglicht es dir, flexibel auf die Bedürfnisse der Gruppe einzugehen und schont zudem deine eigene Energie, da du am Morgen bereits klare Entscheidungen getroffen hast.

  1. Strukturiere deine Trainingstage: Gliedere den Tag in Stundenabschnitte und plane didaktische Methoden, Interaktionen und Pausen bewusst ein.
  2. Individuelle Bedürfnisse beachten: Wenn möglich, individualisiere deine Planung entsprechend den Bedürfnissen der Teilnehmer. Dies fördert eine effiziente Lernumgebung und stärkt die Teilnehmerbindung.
  3. Visualisiere den Ablauf: Nutze visuelle Hilfsmittel wie Mindmaps oder Zeitpläne, um den Ablauf des nächsten Trainingstages zu visualisieren. Dies erleichtert nicht nur die Umsetzung, sondern steigert auch die Transparenz für die Teilnehmer.

Schritt 5: Nutze ein digitales Wissensmanagement für Ideen und Erkenntnisse

Schaffe einen strukturierten digitalen Ort, um Ideen, Erkenntnisse und erfolgreiche Methoden zu speichern. Dieser Wissenspool ermöglicht es dir, auf bewährte Konzepte zurückzugreifen, neue Ideen zu entwickeln und ein kontinuierliches Lernen zu fördern. Kategorisiere deine Inhalte, damit du schnell und gezielt auf sie zugreifen kannst.

  1. Wähle das geeignete Tool: Entscheide dich für ein digitales Tool, sei es eine Plattform für Notizen, Dokumente oder Brainstorming. Wähle ein Tool, das deinen Anforderungen am besten entspricht.
  2. Inhalte strukturieren: Kategorisiere und strukturiere deine gespeicherten Inhalte, um einen übersichtlichen Wissenspool zu schaffen. Dies erleichtert das schnelle Auffinden und die gezielte Nutzung.

Zusatztipp: Setze jeden Monat einen Schwerpunkt für deine Methodik und Didaktik

Setze dir selbst den Anspruch, jeden Monat einen spezifischen Aspekt deiner Methodik oder Didaktik zu verbessern. Dies könnte die Anwendung neuer Lehrmethoden, die Integration von interaktiven Elementen oder die Optimierung der Gruppendynamik sein. Ein klarer Fokus schafft nicht nur Struktur, sondern fördert auch kontinuierliche Verbesserung.

  1. Reflektiere kontinuierlich: Am Anfang jedes Monats setzt du einen klaren Fokuspunkt für Verbesserungen. Dies könnte die Integration neuer Lehrmethoden, die Anpassung an spezielle Anforderungen oder die Stärkung der Gruppendynamik sein.
  2. Evaluiere am Monatsende: Schließe den Monat mit einer gründlichen Evaluation ab. Reflektiere, was gut gelaufen ist, und identifiziere Bereiche, die noch verbessert werden können. Dieser kontinuierliche Verbesserungsprozess bildet das Fundament für eine herausragende Methodik und Didaktik.

Gemeinsam können wir als Trainer dem Chaos trotzen und mit Struktur und Klarheit zu erfolgreichen Schulungen kommen!

Mehr Infos und Tipps erhälst Du in unserer Fachtrainer-Ausbildung!

Startworkshop: 26. März 2024 | LIVE ONLINE 

ChatGPT-Tipps für Fachtrainer*innen in der Industrie

ChatGPT ist ein intelligenter Chatbot, der bekannt ist für seine beeindruckende KI. Wir können ChatGPT nutzen, um in natürlicher Sprache zu kommunizieren und komplexe Aufgaben mühelos zu bewältigen. Egal ob wir Schulungstexte umschreiben, bestimmte Themen erklären, Zusammenfassungen erstellen oder Texte verfassen möchten – ChatGPT bietet uns vielseitige Möglichkeiten.

Tipps, um ChatGPT effektiv einzusetzen:

  1. Deutschsprachig: ChatGPT versteht Deutsch, obwohl die Menüs auf Englisch sind. Wir können unsere Fragen und Aufgaben einfach auf Deutsch stellen und erhalten eine deutsche Antwort.
  2. Kontextverständnis: ChatGPT erkennt den Kontext einer Konversation. Wenn wir beispielsweise eine Zusammenfassung anfordern und sie uns immer noch zu lang erscheint, können wir einfach “Kürze sie bitte weiter” eingeben – ChatGPT versteht unsere Anweisung.
  3. Textumschreibungen, Zusammenfassungen und Kürzungen: Wir können ChatGPT eine Frage stellen und einen Text hinzufügen, mit dem er arbeiten kann. Zum Beispiel könnten wir sagen: “Bitte schreibe eine anschauliche Version des folgenden Textes:” und den entsprechenden Text einfügen.
  4. Anpassung an verschiedene Schreibstile: ChatGPT beherrscht verschiedene Schreibstile. Wir können ihn beispielsweise bitten, in einem Stil zu antworten, der typisch für unsere Branche ist, sei es formell oder informell.

Clevere Tipps, um das Beste aus ChatGPT herauszuholen:

  1. Individuelle Persönlichkeit: Wir können ChatGPT eine bestimmte Persönlichkeit geben, die zu unseren Anforderungen als Fachtrainer*in passt. Wir können ihm beispielsweise die Rolle eines erfahrenen Industrieexperten bzw. einer erfahrenen Industrieexpertin zuweisen, um präzise und fundierte Antworten zu erhalten.
  2. Anpassung des Schreibstils: Wir können ChatGPT bitten, in einem bestimmten Schreibstil zu antworten, der typisch für unsere Branche ist. Ob formell oder informell – ChatGPT kann unseren Anforderungen entsprechend angepasst werden.
  3. Verbesserung der Textverständlichkeit: Wenn wir komplexe Fachthemen haben, die für unsere Zielgruppe leicht verständlich sein sollen, können wir den Text in ChatGPT einfügen und um eine verständlichere Version bitten, die speziell auf unsere Teilnehmer*innen zugeschnitten ist.
  4. Grammatik- und Rechtschreibkorrekturen: ChatGPT kann auch bei der Überprüfung von Grammatik und Rechtschreibung helfen. Wir können den Text einfügen und ChatGPT bitten, die entsprechenden Korrekturen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass unsere Inhalte fehlerfrei sind.

Mit ChatGPT können wir als Fachtrainer*in unsere vielfältigen Arbeiten vereinfachen, darunter:

Zusätzlich zu diesen Funktionen kann uns ChatGPT als wertvolles Werkzeug dienen, um:

ChatGPT bietet also vielfältige Möglichkeiten, um unsere Rolle als Fachtrainer*in in der Industrie effektiv zu unterstützen und Inhalte für Schulungen und Weiterbildungen zu erstellen.

Übrigens: Diesen Erfolgstipp haben wir mit ChatGPT erarbeitet. Für weitere Tipps und Infos rund um das Thema ChatGPT stehen unsere Weiterbildungsexperten gerne zur Verfügung!