Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Arbeits- und Lebenswelt mit hoher Geschwindigkeit – in der Industrie, der öffentlichen Verwaltung, im Gesundheitswesen und weit darüber hinaus. Doch mit dieser dynamischen Entwicklung entstehen auch neue rechtliche, ethische und gesellschaftliche Fragestellungen:
Wer haftet, wenn ein KI-System Fehlentscheidungen trifft?
Wie lassen sich Diskriminierung, Intransparenz oder versteckte Risiken erkennen und vermeiden?
Und wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre KI-Anwendungen gesetzeskonform entwickelt und eingesetzt werden?
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die Europäische Union mit dem EU AI Act den weltweit ersten umfassenden Rechtsrahmen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz geschaffen. Das Gesetz bringt konkrete Pflichten für Entwickler, Anbieter und Betreiber von KI-Systemen – abhängig von deren Risikopotenzial. Je höher das Risiko für Menschen, Gesellschaft oder Grundrechte, desto strenger die regulatorischen Anforderungen.
Für Unternehmen, Behörden und Organisationen stellt sich nun die zentrale Frage:
Was bedeutet der EU AI Act konkret für uns – und wie bereiten wir uns vor?
Dieses kompakte 1-Tagestraining vermittelt die zentralen Konzepte, Risikoklassen und Verantwortlichkeiten des Gesetzes und zeigt auf, wie eine praxisorientierte Umsetzung im Unternehmen aussehen kann.
Anhand von Fallbeispielen, Checklisten und interaktiven Übungen lernen die Teilnehmenden, wie sie KI-Systeme bewerten, Risiken einschätzen und sich auf die regulatorischen Anforderungen vorbereiten. Besonderer Fokus liegt auf der Unterscheidung von Anbieter- und Betreiberrollen, sowie auf konkreten ersten Schritten zur KI-Governance im Unternehmen.
Bei einer Teilnahme von drei oder mehr Personen aus einem Unternehmen können eigene, branchenspezifische Anwendungsfälle eingebracht werden. Diese werden im Training gemeinsam mit den Trainer-Experten – analysiert und auf EU-AI-Act-Konformität hin diskutiert.